AVATAR
Es stimmt schon, die Filmwelt ist im Augenblick in einer kleinen Spezialeffekt-Krise. Der erste Teil des Problems ist: Der Zuschauer ist viel zu verwöhnt. Er hat mittlerweile so viele Effekte, so viele Monster, Aliens, Explosionen, Orks, fliegende Besen und Raumschiff-Schlachten gesehen, da ist natürlich irgendwann mal Aufnahme-Stop in seinem Hirn. (Mal ganz abgesehen von den praktisch von Tag zu Tag besser werdenden Videospiel-Sequenzen – erinnert Euch an den überwältigend perfekten Trailer von»Old Republic«!)
Daraus resultierend stellen die Leute mittlerweile immer schneller immer simplere Vergleiche auf. Wenn sie einsitzige Kampfroboter mit Mini-Kanone am Arm sehen, dann meckern sie und sagen: »Meh, ist ja wie in Matrix 2...«
Sehen sie irgendein perfekt animiertes kleines Wesen, was große Augen hat und sogar eine dramatische Leinwand-präsenz aufweisen kann, heißt es sofort: »Och na ja, ist halt wie Gollum...«
Die Filme nähern sich in ihren Tonalitäten an, niemand würde merken, wenn man mitten in eine Actionsequenz von Transformers 2 eine Minute von G.I.Joe hineinschneidet. Könnt Ihr Euch erinnern, wann Ihr zum letzten Mal in einem Kinosaal gesessen und gedacht habt: Waui Saui, DER Effekt hat mich beeindruckt, und zwar richtig doll hammer-mäßig beeindruckt. So wie damals, als der T-1000 hinter dem Sicherheitsbeamten am Kaffeautomat aus dem karierten Boden wächst. DAS war geil.
Der Trailer von Avatar ist beeindruckend, natürlich. Ich persönlich finde das Ding sogar hinreißend schön! Aber kann dieser Film, den James Cameron zu drehen bis jetzt nicht in der Lage war, die Welt des epischen Science-Fiction-Kinos wirklich in der Weise auf eine höhrere Ebene katapultieren wie einst Krieg der Sterne?
Ich glaube nicht. Allerdings: Wenn Avatar eine clevere, durchdachte und interessante Handlung aufweist, die Stimmung passt und sich die Schauspieler reinhängen, kann das ein großartiger, ein richtig toller Film werden.
Am 17. Dezember sind wir schlauer.
Daraus resultierend stellen die Leute mittlerweile immer schneller immer simplere Vergleiche auf. Wenn sie einsitzige Kampfroboter mit Mini-Kanone am Arm sehen, dann meckern sie und sagen: »Meh, ist ja wie in Matrix 2...«
Sehen sie irgendein perfekt animiertes kleines Wesen, was große Augen hat und sogar eine dramatische Leinwand-präsenz aufweisen kann, heißt es sofort: »Och na ja, ist halt wie Gollum...«
Die Filme nähern sich in ihren Tonalitäten an, niemand würde merken, wenn man mitten in eine Actionsequenz von Transformers 2 eine Minute von G.I.Joe hineinschneidet. Könnt Ihr Euch erinnern, wann Ihr zum letzten Mal in einem Kinosaal gesessen und gedacht habt: Waui Saui, DER Effekt hat mich beeindruckt, und zwar richtig doll hammer-mäßig beeindruckt. So wie damals, als der T-1000 hinter dem Sicherheitsbeamten am Kaffeautomat aus dem karierten Boden wächst. DAS war geil.
Der Trailer von Avatar ist beeindruckend, natürlich. Ich persönlich finde das Ding sogar hinreißend schön! Aber kann dieser Film, den James Cameron zu drehen bis jetzt nicht in der Lage war, die Welt des epischen Science-Fiction-Kinos wirklich in der Weise auf eine höhrere Ebene katapultieren wie einst Krieg der Sterne?
Ich glaube nicht. Allerdings: Wenn Avatar eine clevere, durchdachte und interessante Handlung aufweist, die Stimmung passt und sich die Schauspieler reinhängen, kann das ein großartiger, ein richtig toller Film werden.
Am 17. Dezember sind wir schlauer.
FantaMensch - 20. Aug, 17:32