Ich acker mich gerade durchs Tutorial. Der erste Eindruck: tatsächlich fehlt Rainbow Six etwas der Next-Gen-Glanz. Es ist zwar detailreich, wirkt aber leblos. Gelegentlich lassen sich auch immer wieder Einbrüche der Framerate feststellen. Wirklich tolle Effekte lassen sich bisher noch nicht finden. Tipp für HD-/HD-ready-Fernseher: Die PS3 muss auf 720p umgestellt werden. 1080i führt zu deutlich verschwommenen Texten und Texturen.
Der Ton ist auch etwas komisch abgemischt. Funk-Sprüche aus dem Heli tönen hinter mir, "meine" Antworten sind zu weit vorne ortbar. Immerhin funktionieren die Umgebungsgeräusche recht gut.
Die Bedienung muss gelernt werden. Das Pad ist voll und wohl auch mehrfach belegt. ich hab mich gleich ein paar Mal mit eigenen Granaten in die Luft gejagt, brauch ich das Scope, knie ich mich hin. Aber mit etwas Übung klappt das auch nach zwei drei Stunden. Bis zur Intuitiven Nutzung scheint der Weg allerdings etwas länger. Vielleicht hat es aber auch am Bierchen gelegen...
Genug genörgelt: Taktisch geht da einiges, auch online! Die CPU-Gegner sind nicht ganz so dämlich wie bei Resistance und hinterlassen sogar den Hauch eines Eindrucks von Taktieren. Nur wenn sich das eigene Squad nicht mehr vom Fleck rührt, und alle Gegner im Gefecht verwickelt sind, tritt ein mechanisches Schiessbuden-Verhalten ein. Wer dann mal nicht weiter weiss, muss kaum befürchten, dass die Gegner Druck machen.
Online mit menschlichen Gegnern hat das Ding auf jeden Fall das Potential, spannend zu werden. Voraussetzung: Die Ego-Perspektive muss man mögen. Allerdings stirbt es sich sehr schnell. Ein bis zwei Treffer scheinen zu genügen.
ich habs noch immer nicht... war gestern nicht aufzutreiben... das mit der grafik hab ich auch schon gehört... bloom und so fehlt ja leider... naja bin trotzdem schon gespannt - es gibt ja sonst nichts zu zocken!
Bezüglich kleinerer Kinkerlitzchen, wie einen Bloom-Effekt bin ich gar nicht so kleinlich. Den Bloom-Effekt im Speziellen finde ich sogar etwas kitschig. Ich kann sogar über nur teilweise zerstörbares Inventar, das sind eigentlich bisher nur Glasscheiben und Türen und Panzerholz hinwegsehen.
Ich hätte mich mehr über umher fliegendes Laub, aufwirbelnde Staubwolken und weiteren Schnick-Schnack erfreut. Läuft man durch Pfützen, gibt es zwar plätschernde Geräusche, aber die Wasseroberfläche bleibt ruhig. Stösst man eine der unzerstörbaren Holzpaletten um, ist das nicht viel lauter als die eigenen Schritte. Das gleiche gilt für leere Fässer. Anständige Einschusslöcher sind Fehlanzeige. Kurz: Alles, was nach einer echten Umwelt aussieht.
Immerhin machen sich die CPU-Gegner wirklich nicht schlecht. Stirbt man einen Bildschirmtod, muss auf jeden Fall damit gerechnet werden, dass die Gegner sich beim nächsten Anlauf anders verhalten. Ich bin sogar schon auf welche gestossen, die nicht doof hinter der Ecke sitzen bleiben, sondern vorrücken. Andere wiederum haben plötzlich ihre Positionen aufgegeben, um, statt den ersten Stock eines Innenlevels zu verteidigen, einen Weg durch einen Keller zu nutzen, meine Gruppe zu umlaufen.
willkommen in der maniküralen kennenlernstunde!
lass dich treiben. tauch ein und bring glück herein. labe dich an unseren herzen und gefühlen. an unseren seelen.
wie wäre es damit?
du kannst die kinder rotkes in ihrer vertrauten umgebung besuchen oder dich in die warmen hände unserer kinderfürsorge begeben. und du wirst sehen, es ist für alles gesorgt. versprochen.
DO 21:00
Las Vegas braucht uns, ist doch klar!